Radfahren im Altmühltal

Eine der beliebtesten Aktivitäten im Sommerurlaub ist das Radfahren. Und das vollkommen zurecht. Denn Radfahren verbindet einerseits Aktivsein mit Naturerlebnis und andererseits bietet es Freizeitspaß für jede Altersklasse. Ob klassisch auf dem Cityrad, sportlich auf dem Mountainbike oder doch lieber bequem auf dem E-Bike – auf zwei Rädern lässt sich die Umgebung auf ganz besondere Weise erkunden. Und vor allem beim Radfahren im Altmühltal sammelt man so viele Eindrücke wie möglich innerhalb kürzester Zeit.

Die schönsten Radtouren im Altmühltal

Begeben Sie sich auf eine spannende Fahrt durch die romantischen Ortschaften rund um das Altmühltal und entdecken Sie historische Kirchen, Burgen, Schlösser und Museen. Oder widmen Sie sich ganz der Natur und genießen Sie eine rasante Fahrt entlang der Altmühl, durch Täler, über Wiesen und vorbei an Wäldern und Felsen. Sie werden definitiv mit eindrucksvollen Ausblicken und bleibenden Erinnerungen an Ihre Radtour im Altmühltal belohnt. Die schönsten Strecken finden Sie hier:

Rundweg Emsing-Bechthal

Länge: 21,3 km Aufstieg: 230 m Abstieg: 230 m

Tour: Emsing – Titting – Bürg – Aichmühle – Bechthal – Kesselberg – Oberkesselberg – Titting - Emsing

Highlights: Tafelmühle, Brauerei Gutmann, Bechthaler Weiher

Von Emsing fahren Sie über den Radweg nach Titting. Dort angekommen haben Sie die Wahl entweder an der Schule oder am Rathaus vorbeizufahren. Über die Erzwäsche geht es zur Tafelmühle, dann auf dem Radwanderweg nach Bürg. Von der Aichmühle aus geht es dann weiter zum Bechthaler Weiher und zur Burgruine Bechthal. Der Rückweg verläuft von der Burgruine aus auf der asphaltierten Straße nach Kesselberg. In Kesselberg angekommen fahren Sie links durch Oberkesselberg, dann wieder links bis zur Streuobstwiese. Von hier aus geht es auf dem alten Schulweg über die Erzwäsche wieder zurück nach Titting und über den Radweg nach Emsing.

Wegbeschaffenheit: Gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen), zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwege; mit mäßigen Steigungen (hügelig).

Morsbachtalweg

Länge: 7 km Aufstieg: 142 m Abstieg: 142 m

Tour: Emsing – Morsbach - Emsing

Highlights: Kirche Emsing, Morsbachtal, Biber

Der Weg führt in Emsing an der Kirche und am Kinderspielplatz vorbei und die Mantlacherstraße entlang, ca. 200 m nach Ortsende auf der Westseite des idyllischen Morsbachtales in nördlicher Richtung auf dem Waldweg nach Morsbach. Der Rückweg verläuft auf dem Waldweg, auf der Ostseite des Morsbachtales, wo man auch eine einzigartige Landschaft von den Bibern am Flüsschen Morsbach gestaltet, entdecken kann, geht es wieder nach Emsing zurück.

Wegbeschaffenheit: Rad- Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen Wegstrecken, mit Steigungen, mit mäßigen Steigungen (hügelig).

Eichstätter Rundkurs

Länge: 64 km Aufstieg: 724 m Abstieg: 737 m

Der DT Rundkurs Eichstätt zählt zu den beliebtesten Radwegen der Region – und dies zu Recht: Auf 46 Kilometern durchqueren Sie sowohl das Anlautertal als auch das Altmühltal. Entdecken Sie die faszinierende Schönheit dieser Regionen. So macht Radwandern richtig Spaß.

 

Eichstätter Rundkurs Abschnitt Emsing - Eichstätt

Länge: 20,2 km Aufstieg: 156 m Abstieg: 192 m

Tour: Emsing – Titting – Erkerthofen – Pollenfeld – Preith - Eichstött

Der Radweg Eichstätt – Emsing verbindet zwei der schönsten Täler im Naturpark Altmühltal. Die knapp 16 km lange Route führt von der historischen Bischofsstadt Eichstätt im Altmühltal bis ins idyllische Emsing im Anlautertal. Von Eichstätt geht es zunächst bergauf auf die Jurahochebene. Nachdem diese einzige große Steigung des Weges überwunden ist, geht es zwischen sonnigen Wiesen und Feldern weiter durch charmante kleine Dörfer, vorbei an den sehenswerten Kirchen von Preith und Pollenfeld bis nach Erkertshofen. Die Abfahrt hinunter ins idyllische Anlautertal endet in Emsing. Titting mit seinem Wasserschloss eignet sich bestens für eine ausführliche Rast – danach kann man auf dem gleichen Weg zurückradeln oder auf den Anlauter-Radweg nach Kinding wechseln.

Wegbeschaffenheit: Mit mäßigen Steigungen (hügelig); überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen; gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen) zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen.

 

Eichstätter Rundkurs Abschnitt Emsing - Kinding

Länge: 11,7 km Aufstieg: 4 m Abstieg: 61 m

Tour: Emsing – Altdorf – Erlingshofen – Schafhausen – Enkering - Kinding

Hier stoßen Sie auf den Anlauter-Radweg. Dieser führt über Erlingshofen und Enkering stetig bergab. Der Weg begleitet Sie auf knapp 12 km bis nach Kinding. Das Anlautertal glänzt mit Beschaulichkeit und Burgruinen, das Wegstück bis nach Kinding aber auch mit rasanten Abfahrten. Für die Rückfahrt nach Eichstätt bietet sich eine Fahrt in der Saison am Wochenende oder feiertags mit dem Freizeitbus an – wer noch Kraft in den Waden hat, fährt auf dem Altmühltal-Radweg vorbei an Wacholderheiden 32 km über Kipfenberg zurück bis nach Eichstätt. In Kinding haben Radler Anschluss an den MünchenNürnberg-Express und in der Sommersaison am Wochenende an die FreizeitBus-Linie "Nord" nach Eichstätt oder Riedenburg.

Wegbeschaffenheit: Mit mäßigen Steigungen (hügelig); überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen; gute Fahrbahndeck e (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen) zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen.

 

Eichstätter Rundkurs Abschnitt Kinding - Eichstätt

Länge: 31,7 km Aufstieg: 78 m Abstieg: 57 m

Entfernung Kinding – Emsing: 12,2 km (Auto); 11,9 km (Rad) Entfernung Eichstätt - Emsing: 17,6 km (Auto); 17,8 km (Rad)

Tour: Kinding – Grösdorf – Kipfenberg – Böhming – Arnsberg – Gungolding – Pfalzpaint – Walting – Inching – Pfünz – Landershofen - Eichstätt

Und weiter geht es von Kinding nach Kipfenberg. Es lohnt sich ein Abstecher zur Burg (Anstieg!), wo das Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg zu Hause ist. Auf dem Weg nach Eichstätt hat man im Naturschutzgebiet Gungoldinger Wacholderheide einen wunderschönen Blick auf die Trockenrasenhänge mit ihren Wacholderbüschen, die für das Altmühltal so typisch sind. Danach führt der Weg beschaulich an der Altmühl entlang über Walting nach Pünz. Hier befindet sich das Römerkastell Vetoniana mit dem rekonstruierten Tor. Vorbei an der Universitätsbibliothek und dem barocken Hofgarten erreicht man wieder Eichstätt.

Wegbeschaffenheit: Mit mäßigen Steigungen (hügelig); überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen; gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen) zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen.

Rundweg Emsing-Titting-Erkertshofen

Länge: 11,8 km Aufstieg: 116 m Abstieg: 116 m

Vom Hotel aus geht es über den Radweg nach Titting. Der Rückweg geht über Erkertshofen.

Wegbeschaffenheit: Mit mäßigen Steigungen (hügelig); überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen; gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen) zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen.

Rundweg Emsing-Dollnstein

Länge: 29,1 km Aufstieg: 293 m Abstieg: 263 m

Tour: Dollnstein – Eberswang – Schernfeld – Geländer – Ziegelhütte – Heiligenkreuz – Petersbuch – Kaldorf – Erzwäsch – Titting - Emsing

Highlights: Anlautertal, Altmühltal, Wacholderheide, mittelalterliche Marktmauer, Jurahochfläche, Walderlebniszentrum, Schernfelder Forst, Forsthaus „Geländer“, Tiererlebniswelt Altmühltal, Workerszeller Forst, Heiligenkreuz Kirche, Deutscher Limes- Radweg, Erzwäsche, Schlossbrauerei Titting

Die Radwegeverbindung vom Altmühltal ins Anlautertal Die Route von Dollnstein nach Emsing verbindet die attraktiven Tallandschaften des Altmühl- und Anlautertals. In Dollnstein, mit seiner malerischen mittelalterlichen Marktmauer, zweigt sie vom Altmühltal-Radweg ab und führt, vorbei an typischen Wacholderheiden, hinauf auf die Jurahochfläche nach Eberswang und weiter nach Schernfeld. Vorbei am Walderlebniszentrum geht es durch die herrlichen Wälder des Schernfelder Forstes, ehe man nach Überquerung der Bundesstraße 13 das Forsthaus „Geländer“ erreicht. Nach einer Rast im dortigen Landgasthof und einem Besuch in der „Tiererlebniswelt Altmühltal“ radelt man weiter in nordöstlicher Richtung durch den Workerszeller Forst. Hat man den Wald verlassen, führt die Route in nördlicher Richtung weiter. Nach den Weilern Ziegelhütte und Heiligenkreuz, letzteres mit barockem Kirchlein, kreuzt man westlich Petersbuch den Limes und den „Deutschen Limes-Radweg“. Nur wenige hundert Meter nach Querung des Limes erreicht der Radwanderer Kaldorf. Hat man den Ort durchquert, geht es auch schon hinab in das malerische Tal der Anlauter, welches man bei der „Erzwäsche“ erreicht. Der Name weist darauf hin, dass an den Quellen, die hier entspringen, einst das an den Seitenhängen der Altmühl geförderte Eisenerz gewaschen, d. h. für die anschließende Verhüttung in Obereichstätt aufbereitet wurde. In der Erzwäsche mündet der neue Radweg in den bestehenden Anlautertal-Radwanderweg mit Anschluss nach Kinding bzw. Weißenburg. Den Marktflecken Titting, mit seiner berühmten Weißbierbrauerei im ehemaligen Schloss, erreicht man nach einem Kilometer in östlicher Richtung. Daraufhin folgt man dem Radweg Titting – Emsing. Mit seinen Anstiegen vom Altmühltal bzw. dem Anlautertal auf die Jurahochfläche ist der Radwanderweg durchaus auch eine Herausforderung für Sportliche. Aber auch für Radler, die es eher gemütlich angehen wollen, die herrliche Landschaft erleben und sich in Ruhe die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke anschauen möchten, kommen auf ihre Kosten.

 Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs; teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen.

Anlauterradweg

Länge: 40 km Aufstieg: 674 m Abstieg: 719 m

Tour: Weißenburg – Niederhofen – Oberhochstatt – Kaltenbuch – Geyern – Nennslingen – Gersdorf – Bechthal – Titting - Emsing – Altdorf – Erlingshofen – Schafhausen – Enkering – Kinding

Highlights: Weißenburg, Anlautertal, Kinding, Juraalb, Bechthal,

Eine anstrengende, aber aufregende Tour ist der Anlautertal-Radweg: Stationen sind das römische Weißenburg, das romantische Anlautertal und das radfreundliche Kinding. Nach überwältigender Kultur am Startort und kräftigem Anstieg werden Sie in herrliche Landschaft entführt: weite Hochebenen der Juraalb und verträumte Winkel entlang der malerischen Anlauter. Genießen Sie die Tour in die Natur. Von Weißenburg aus geht es die Jurahöhen hinauf. Wer sich die Energieleistung nicht abzwingen will, sollte gleich auf der Jurahochebene starten. Da bei der Tour manches Stück auf der Straße gefahren werden muss wie beispielsweise die rasante Abfahrt in Bechtal, ist die Tour für Kinder wenig geeignet. Die 40 Kilometer stellen zwar eine sportliche Herausforderung dar, bieten dafür aber schöne Aussichten. Emsing liegt inmitten der Tour.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs; abschnittsweise neben Hauptverkehrsstraßen (straßenbegleitender Radweg); gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen.

Anlauterrunde

Länge: 37 km Aufstieg: 706 m Abstieg: 706 m

Tour: Kinding – Enkering – Schafhausen – Erlingshofen – Altdorf – Emsing – Titting – Erkertshofen – Emsing – Altdorf – Erlingshofen – Schafhausen – Enkering - Kinding

Highlights: Kirche Kinding, Rumburg Enkering, Altdorf Brunneck, Brauerei Wasserschloss, Antoniuskapelle, Limeswachturm

Ausgangspunkt ist die Tourist-Information Kinding. Von hier aus geht es über den Marktplatz links zum Altmühltal-Radweg Richtung Eichstätt-Ilbling. An der Tankstelle biegt man rechts ab zum Radweg Greding-Rothsee, den man nach Überquerung des Anlauterbrückleins verlässt, um weiter Richtung Enkering zu fahren. In Enkering biegt man links in die Rumburgstraße und orientiert sich an der Beschlilderung Radweg Erlingshofen-Altdorf. Steil bergauf (15% Steigung) geht es nach Altdorf, wo man sich geraudeaus Richtung Eichstätt-Wachenzell hält. Circa 3 km hinter Altdorf biegt man rechts ab auf den Limes-Radweg, dessen Verlauf man vorbei an der Antoniuskapelle und dem Limeswachtturm nach Erkertshofen folgt. Hier biegt man rechts ab auf die Antonistraße und die Limesstraße Richtung Petersbuch. Vor Ortsende Erkertshofen geht es rechts (Tittingerweg) zum Radweg Eichstätt-Titting, dem man bis Titting folgt (Achtung: 14% Gefälle). Von hier aus kann man auf dem Anlautertal-Radweg nach Kinding zurückfahren. Die Runde kann natürlich auch in umgekehrter Reihenfolge, mit Start an der Tourist-Information in Titting begonnen werden. E-Bike-Ladestation an der Tourist-Information Titting.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs; abschnittsweise neben Hauptverkehrsstraßen (straßenbegleitender Radweg); mit mäßigen Steigungen (hügelig); gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen).

Limes-Radweg

Länge: 128 km Aufstieg: 1.648 m Abstieg: 1.599 m

Radeln entlang der römischen Grenze Limes-Radweg (Erkertshofen) Der Obergermanisch-Rätische Limes stellt mit seinen 550 km Länge ein beachtliches archäologisches Denkmal dar und wurde im Jahr 2005 zum Welterbe der UNESCO erklärt. Der Limes-Radweg folgt der ehemaligen römischen Grenzbefestigung über eine Gesamtlänge von 440 km von Miltenberg bis nach Regensburg. Zwischen Theilenhofen und Kelheim führt er über 115 km quer durch den Naturpark, vorbei an zahlreichen Zeugnissen römischer Besiedlung. Dabei ist der Radweg aber keineswegs nur etwas für kulturhistorisch Interessierte, sondern ist auch landschaftlich sehr reizvoll.

 

Limesradweg Abschnitt Weißenburg – Raitenbuch

Länge: 15 km Aufstieg: 280 m Abstieg: 146 m

Tour: Raitenbuch – Oberhochstatt - Niederhofen – Gänswirthshaus – Rohrbach – Weißenburg

Highlights: Bayerisches Limes-Informationszentrum, Römische Thermen Weißenburg, „Burgus“ bei Burgsalach, Kastell bei Gnotzheim, Kastell Biriciana, Kastell Gunzenhausen, Kastell Oberhochstatt, Kastell Sablonetum, Kastell Theilenhofen, Kastellbad Theilenhofen, Kleinkastell bei Raitenbuch, Römer Museum

Nachdem Sie das römische Weißenburg hinter sich gelassen haben, geht es im nächsten Abschnitt weiter auf die Hochfläche bis nach Raitenbuch. Der starken Steigung bei Oberhochstatt folgen bald weitere Zeugnisse aus der Römerzeit: Vom Burgus bei Burgsalach, der wegen seiner Bauweise einmalig in Europa ist, zeugen immerhin noch die Grundmauern. Vor Raitenbuch folgen dann die Fundamente eines Wachturms und ein vollständig rekonstruierter Holzturm. Hier können Sie sich entscheiden, ob Sie sich nun weiter dem vorgesehenen Streckenverlauf entlang des Limes folgen, oder einen Schwenk über das Anlautertal machen wollen.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs, gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen), mit deutlichen Steigungen.

 

Limesradweg Abschnitt Raitenbuch - Kipfenberg

Länge: 26 km Aufstieg: 322 m Abstieg: 503 m

Tour: Raitenbuch – Kaldorf – Petersbuch – Erkertshofen – Hirnstetten – Pfahldorf – Kipfenberg

 Highlights: Kastell Böhming, Rekonstruierter Limeswachtturm, Römer und Bajuwaren Museum, Max II.- Stein mit Infotafel, Steinwall, zahlreiche Turmstelen

Von Raitenbuch aus geht es weiter über die Hochfläche, vorbei an mehreren Turmstellen der ehemaligen Grenzmauer, die jedoch nicht immer einwandfrei erkennbar sind. Bei Erkertshofen lädt der Limeslehrpfad zu einem Spaziergang vorbei an sichtbaren Überresten der ursprünglichen Mauer und weiteren Turmfundamenten ein. Auf dem Weg nach Kipfenberg werden sie nur einmal mit einer vergleichsweise kurzen Steilstelle konfrontiert. Am Ende des Abschnitts können Sie von einem rekonstruierten Turm aus noch einmal die Aussicht genießen, bevor der Weg steil hinunter nach Kipfenberg führt.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs, gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen), mit deutlichen Steigungen.

 

Limesradweg Abschnitt Kipfenberg - Altmannstein

Länge: 28 km Aufstieg: 464 m Abstieg: 452 m

Tour: Kipfenbreg – Denkendorf - Altmannstein Highlights: Rekonstruierter Limeswachturm, Röer und Bajuwarenmuseum, Max II. Stein mit Infotafel, Turmstelle auf dem Pfahlbuck bei Kipfenberg

Dieser Abschnitt beginnt mit einem steilen Anstieg. Oben angekommen wartet das Römer und Bajuwaren Museum auf der Burg, das auch den Infopoint Limes beherbergt. Vorbei am geografischen Mittelpunkt Bayerns geht es ohne größere Anstrengungen bis nach Altmannstein.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs, gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen), mit deutlichen Steigungen.

Altmühltalradweg

Länge: 243 km Aufstieg: 844 m Abstieg: 926 m

Der Altmühltal-Radweg zählt zu den beliebtesten Radwegen Deutschlands - und dies zu Recht: Auf 166 Kilometern folgen Sie der gemächlich dahinfließenden Altmühl von Gunzenhausen bis Kelheim durch den Naturpark Altmühltal und entdecken an einem Stück die faszinierende Schönheit der Altmühlregion. Während der Fahrt erleben Sie mächtige Felspartien der Juraalb, beeindruckende Wacholderheiden und saftige Ufer- und Wiesenlandschaften. So macht Radwandern richtig Spaß.

 

Altmühltalradweg Abschnitt Eichstätt - Walting

Länge: 12 km Aufstieg: 166 m Abstieg: 173 m

Tour: Eichstätt – Landershofen – Pfünz – Inching - Walting

Highlights: Barocke Altstadt, Römerbrücke Pfünz, Kastell Vetoniana, Kastellberg, Almosmühle, Kneippbecken

Von der barocken Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt geht es über Landershofen nach Pfünz. Der Name des Dorfes rührt vom römischen pons her, befand sich hier doch ein Brückenbauwerk aus der Römerzeit. Die heutige sogenannte "Römerbrücke" stammt allerdings aus dem Mittelalter. Ihrer Schönheit tut das jedoch keinen Abbruch. In Pfünz gibt es jedoch noch eine weitere Attraktion aus der Römerzeit: das ehemalige Kastell Vetoniana, von dem ein Teil rekonstruiert wurde. Ein Abstecher zum Kastellberg ist zwar anstrengend, entführt Sie aber eindrucksvoll in die römische Geschichte. Nach der Brücke haben Sie an der Almosmühle Gelegenheit, Ihre Füße in der dortigen Karstquelle - mit Kneippbecken - abzukühlen. Bald schon erreichen wir Walting.

 

Altmühltalradweg Abschnitt Walting - Kipfenberg

Länge: 15 km Aufstieg: 165 m Abstieg: 173 m

Tour: Walting – Pfalzpaint – Gungolding – Arnsberg – Böhming – Kipfenberg

Highlights: Gungoldinger Wacholderheide, Burg Arnsberg, Arnsberger Leite, Dorfkirche Böhming, Burg Kipfenberg, Römer und Bajuwarenmuseum

Von Walting aus passiert man auf dem Weg nach Kipfenberg viele schmucke Dörfchen, eingebettet in die sanften Höhenzüge der Südlichen Frankenalb. Die Trockenrasenhänge mit Wacholderbüschen gehören zum typischen Landschaftsbild im Altmühltal wie z. B. das Naturschutzgebiet „Gungoldinger Wacholderheide“. Hier treffen Sie auf Hüteschäfer, die mit ihren Wanderherden die Pflege wertvoller Landstriche übernehmen. Burg Arnsberg und die Felsen der Arnsberger Leite sind bereits aus der Ferne zu sehen. Eine Besonderheit findet man in Böhming vor: die Dorfkirche steht einsam abseits des Ortes. Dort befand sich ein römisches Kastell. Die frühen Missionare haben ihre Kirche einfach auf dem heidnischen Lagerheiligtum errichtet. Kurz nach Böhming grüßt die mittelalterliche Burg Kipfenbergs, die vor über 100 Jahren romantisierend wieder als Wohnsitz hergerichtet wurde. Für Tapfere lohnt die Fahrt hoch zum Römer und Bajuwaren Museum mit Infopoint Limes, das in den ehemaligen Burgstallungen untergebracht ist.

A propos Limes: Die ehemalige Grenze des Römischen Reiches verlief einst hier über die Altmühl.

 

Altmühltalradweg Abschnitt Kipfenberg - Kinding

Länge: 6 km Aufstieg: 99 m Abstieg: 101 m

Tour: Kipfenberg – Grösdorf – Ilbling – Enkering - Kinding

Highlights: Geographischer Mittelpunkt Bayerns, Römer und Bajuwarenmuseum, Burg Kipfenberg, Kirche Kinding

Von Kipfenberg, in dessen Nähe sich übrigens der geografische Mittelpunkt Bayerns befindet, geht es über Grösdorf in Richtung Ilbling. Dort fanden Archäologen das Grab des „Kriegers von Kemathen“. Er gilt als Urbajuware und ist samt Grabkammer als wertvollstes Exponat im Römer und Bajuwaren Museum auf der Burg Kipfenberg ausgestellt. Bevor wir Kinding erreichen, unterqueren wir Autobahn A9 und ICE-Trasse von München nach Nürnberg. Der Raum Kinding war schon immer Verkehrsknotenpunkt, treffen hier doch die Täler der Altmühl, Anlauter und Schwarzach zusammen. So kann die Marktgemeinde auch auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblicken - ein Mekka für Archäologen. Im Ortskern sollte man auf jeden Fall einen Blick in die im 14. Jahrhundert zu einer Kirche umgebauten Burg werfen.

 

Altmühltalradweg Abschnitt Kinding – Beilngries

Länge: 11 km Aufstieg: 73 m Abstieg: 81 m

Tour: Kinding- Unteremmendorf – Pfraundorf – Kirchanhausen – Beilngries

Highlights: Freizeitzentrum Kratzmühle, Technikmuseum „Anno Dazumal“, Schloss Hirschberg, Altmühltaler Abenteuerpark

Das Freizeitzentrum Kratzmühle kurz nach Kinding ist das Erlebnisausflugsziel im Altmühltal und lädt ein zum Angeln, Baden, Bootfahren und Schwimmen. Oder Sie genießen einfach den Blick vom Seerestaurant aus. Im ehemaligen Mühlengebäude ist das Technikmuseum „anno dazumal” untergebracht. Bald darauf grüßt das weithin das Tal beherrschende Schloss Hirschberg. Die ehemalige Sommerresidenz der Eichstätter Fürstbischöfe thront oberhalb des quirligen Altmühlstädtchens Beilngries, das mit seinen engen Gassen zum Flanieren und Rasten einlädt. Mutige wagen sich in die luftigen Höhen des Altmühltaler Abenteuerparks, einem Hochseilgarten am Rande der Stadt.

Drei Bezirke Radtour

Länge: 60,4 km Aufstieg: 178 m Abstieg: 178 m

Tour: Greding – Mettendorf – Kinding – Beilngries – Plankstetten – Eglasmühle – Berching – Sulzkirchen – Obermässing – Großhöbing – Greding

Highlights: Historische Altstädte Greding, Beilngries und Berching, Archäologie Museum Greding, Main-Donau-Kanal, Kloster Plankstetten, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Burgruine in Obermässing

Vom Gredinger Altstadtparkplatz geht es über die Schwarzachbrücke und dann links in die Straße zur Achmühle. Dieser folgt man bis zu ihrem Ende, wo der Radweg Richtung Mettendorf und Kinding beginnt. Unterwegs orientiert man sich an der Beschilderung Fränkischer Wasser-Radweg bis nach Beilngries. Dann geht es über die Schiffsanlegestelle Beilngries entlang des Main-Donau-Kanals über Plankstetten nach Berching und Sulzkirchen. Von Sulzkirchen aus führt die Tour vorbei an Höfen und Schmellnricht weiter nach Obermässing am Fuße des idyllischen Hofbergs. Über Untermässing und Weiler führt der Weg weiter nach Klein- und Großhöbing, wo er in den Gredl-Radweg mündet. Durch das Schwarzachtal geht es vorbei an Günzenhofen und Hausen zurück nach Greding.

Wegbeschaffenheit: Asphalt und Schotter, geteerte Straßen; mit mäßigen Steigungen (hügelig).

Schambachtalbahn-Radweg

Länge: 45 km Aufstieg: 414 m Abstieg: 430 m

Tour: Ingolstadt – Oberhaunstadt - Lenting – Kösching – Oberdolling – Unterdolling – Offendorf – Tettenagger – Sandersdorf – Neuenhinzenhausen - Altmannstein – Hexenagger – Riedenburg

Highlights: Donau, Schlösser, Burganlagen, Ingolstädter Altstadt, Burgruine Altmannstein, Schloss Hexenagger, Drei Burgen- Stadt Riedenburg, …

Der Schambachtalbahn-Radweg zwischen Ingolstadt und Riedenburg verbindet den Donauradweg mit dem Altmühltal-Radweg. Auf seiner Route verknüpft er ideal das landschaftliche Erlebnis mit einem Ausflug in die regionale Eisenbahngeschichte. Die Radtour auf dem Schambachtalbahn-Radweg verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Ingolstadt-Nord und Riedenburg, die 1904 eröffnet und schließlich im Jahr 1972 für den Personenverkehr stillgelegt wurde. Der 45 Kilometer lange Radweg beginnt am Ingolstädter Hauptbahnhof und verläuft nach Durchquerung Ingolstadts auf der ehemaligen Bahntrasse der Schambachtalbahn. Die Strecke ist familienfreundlich: Sie verläuft fast durchgehend eben und naturnah abseits des Straßenverkehrs. Landschaftlicher Höhepunkt der Radwanderroute ist das idyllische Schambachtal, mit seinen sanften Flussauen und den saftig grünen Wiesen und Wäldern. Neben dem Radwandern kommt aber auch das Naturerlebnis am Schambachtalbahn-Radweg nicht zu kurz. Romantische Schlösser und wehrhafte Burganlagen finden Sie auf Ihrem Weg: Vom neuen Schloss der historischen Ingolstädter Altstadt über die Burgruine Altmannstein und Schloss Hexenagger bis zur Drei Burgen-Stadt Riedenburg.

Wegbeschaffenheit: Überwiegend flach, auf asphaltiertem Radweg abseits vom Straßenverkehr; Strecke ist größtenteils eben und abseits des Straßen-verkehrs, für Familien und Alltags-radler empfohlen.

Stromtretertour

Länge: 81 km Aufstieg: 1.031 m Abstieg: 1.080 m

Radeln in die römische Vergangenheit: Das Weltreich der Römer reichte einst bis in unsere Gefilde. Noch heute zeugen zahlreiche Spuren davon. Auf der Stromtretertour passieren Sie teilrekonstruierte römische Bauten und fahren entlang des Limes, der einstigen Grenze des römischen Weltreiches.

Abschnitt 1: Walting – Kipfenberg ➔ Siehe Altmühltalradweg Abschnitt Walting – Kipfenberg Abschnitt 2: Kipfenberg - Altmannstein ➔ Siehe Limesradweg Abschnitt Kipfenberg - Altmannstein

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